Beschweren über den Nebel, unnützes Warten, verfrühte Verfrühung, peinigender Abbruch, gezwungenes Gedränge, erkaltendes Zornesglühen, Ankunft des Verspäteten, Erlösung, Erkalten der Füße.
Zwischen Billiarden von Aerosolen stehe ich. Ich will in diesem Nebel wandeln, verloren suchend, nichts findend. Die Hände nicht sehen, die Füße nur noch nasskalt spüren. Die Augen werden unnütz. Es is egal. Hier werde ich eh nichts sehen. Viel zu viel verbirgt dieser Nebel. Einst war hier eine Stadt. Vielleicht gibt es sie immer noch. Die topographischen Koordinaten stimmen. Ich liege auf einem Platz, von dem ich glaube, dass er Teil der Hauptstraße ist. Doch dieser Platz ist feuchte, kalte Erde, nass in mich eindringend. Das Gegebene ging verloren, das Sichere schwindet.
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